Sie wünschen sich eine sinnstiftende Tätigkeit in einem Krankenhaus, in dem Motivation gelebt wird, und das das menschliche Wohlbefinden in den Mittelpunkt aller Aktivitäten stellt? Dann sind Sie bei uns genau richtig.
Das Krankenhaus Märkisch-Oderland ist seit dem 01. Januar 2016 Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane. Unabhängig davon bieten wir allen Medizinstudierenden die Möglichkeit, in den einzelnen Fachabteilungen unseres Krankenhauses das Praktische Jahr zu absolvieren.
Als einer der größten kommunalen Arbeitgeber im Landkreis Märkisch-Oderland steht unser Klinikverbund aus Krankenhäusern, Rehaklinik und MVZ mit mehr als 1.000 Mitarbeitern an seinen Standorten seit Jahrzehnten für Qualität im Gesundheitswesen. Dabei zählen wir auf Menschen wie Sie, die uns unterstützen und die wir unterstützen wollen. In den chefärztlich geführten Kliniken für Innere Medizin, Orthopädie, Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Unfallchirurgie, Anästhesie mit Intensiv- und Notfallmedizin sowie im Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin und der assoziierten Radiologie mit CT/MRT werden im Jahr ca. 10.000 stationäre und 18.000 ambulante Patienten betreut. Allen Standorten des Krankenhauses ist eine Zentrale Notaufnahme zugeordnet. In den Abteilungen Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Innere Medizin, Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin und Orthopädie bestehen fachärztliche Weiterbildungsbefugnisse. Weiterbildungsbefugnisse.
Im Krankenhaus MOL können Sie Famulaturen, einzelne PJ-Tertiale oder auch das gesamte Praktische Jahr des Medizinstudiums absolvieren. Hierbei ermöglichen wir Ihnen eine praxisnahe vielseitige Ausbildung in erfahrenen, aufgeschlossenen, interdisziplinären Teams, in der Sie sich auf die Prüfungen und auf das Berufsleben optimal vorbereiten können. Idealerweise überzeugen wir uns in dieser Zeit voneinander, denn wir sind an langfristigen Arbeitsverhältnissen interessiert.
Das Krankenhaus Märkisch-Oderland liegt direkt am S-Bahnhof Strausberg Nord (20 Minutentakt nach Berlin) und ist auch mit dem PKW problemlos zu erreichen.
Die PlusBus-Linie 889 verbindet Strausberg über Wriezen mit Bad Freienwalde und fährt jede Stunde (Fahrzeit bis Wriezen 30 Minuten). Die Verbindung zur Bahn ist über den S-Bahnhof Strausberg Nord sichergestellt.
Mit der Regionalbahn 26 gelangen Sie innerhalb von 30 Minuten vom Berliner Ostkreuz nach Strausberg und von Berlin Lichtenberg bequem nach Seelow. Zwischen unseren Standorten besteht der Linienbusverkehr.
Ihnen stehen pro Arbeitstag zwei Stunden Studierzeit zu, d. h. pro Woche ein Studientag, wenn vier Tage gearbeitet wurden. Sollte in der Arbeitswoche ein Feiertag liegen, sind die fehlenden Studierzeiten in Absprache mit dem Chefarzt herauszuarbeiten, so dass eventuell ein Studientag genommen werden kann. Die einzelnen Studientage sind mit dem jeweiligen Chefarzt abzustimmen und dem Sekretariat der Fachabteilung mitzuteilen.
Innerhalb des gesamten PJ werden 30 Fehltage (gemäß § 3 Abs. 3 der ÄApprO) auf die Ausbildung im PJ angerechnet. Hierzu zählen auch Urlaub, Krankheit, Erziehungszeiten etc. Die Fehltage können grundsätzlich frei, aber auch als Block am Ende des PJ gewählt werden. Diese müssen dem Sekretariat der jeweiligen Fachabteilung zeitnah mitgeteilt werden. Hierbei ist zu beachten, dass maximal 20 Fehltage pro Tertial genommen werden dürfen. Werden die 30 Fehltage am Ende des PJ überschritten, kann keine Zulassung zum letzten Staatsexamen vom Landesprüfungsamt erteilt werden. Für die Einhaltung dieser Vorschrift sind die Studierenden eigenverantwortlich zuständig!
Für Weiterbildungen außer Haus können Sie Ihre Studientage verwenden. Die Abstimmung mit dem lehrverantwortlichen Chefarzt ist selbstverständlich.
Bitte informieren Sie zu Beginn des ersten Krankheitstages das Sekretariat der jeweiligen Fachabteilung und die Stationsleitung vor Dienstbeginn über Ihre Erkrankung. Krankheitstage sowie unentschuldigte Fehltage werden von den 30 Fehltagen abgezogen.
Für das Führen der Logbücher sind die Studierenden selbst verantwortlich. Diese können unter MHB Praktisches Jahr herausgesucht und runtergeladen werden.
Das Tragen von Funktionskleidung aus dem OP-Bereich oder des Intensivbereiches im Gelände sind nicht erlaubt. Beim Verlassen des OPs oder der ITS muss auf „normale“ Funktionskleidung gewechselt werden.
Um selbstständig als Arzt oder Ärztin arbeiten zu können, benötigen Sie die fachliche Qualifikation, aber auch eine persönliche Eignung. Neben dem Fachlichen schulen wir Sie in diesem Jahr auch im Umgang mit den Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen und den Berufsgruppen der verschiedenen Teams. Wir vermitteln Ihnen so die notwendigen kommunikativen und sozialen Fähigkeiten, die Sie für eine Ausübung des Berufs Arzt bzw. Ärztin benötigen.
Auskünfte und Informationen erhalten Sie von
Cornelia Siebler, Personalbüro
03341 / 52 - 22 120
c.siebler_at_khmol.de
Wir freuen uns auf Sie und setzen uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung.